Eigentlich wollten wir ja "nur" nach Patagonien. Aber dann wuchs die Neugier und aus einem längeren Urlaub wurde eine echte Auszeit von drei Monaten: Von November 2014 bis Januar 2015 ging die
Reise erst in den Norden Chiles, dann in die Antarktis und anschließend nach Patagonien.
Die erste Etappe führte uns in den Norden Chiles: von der Atacamawüste, einer der trockensten Landschaften der Erde, über die Küste bei Iquique, das Hochland im Grenzgebiet zu Bolivien und wieder zur Küste bei Arica. Wir haben Salzseen, Geysire und Lagunen auf 2.500 bis 4.500 Meter Höhe erlebt, Flamingos und Pelikane beobachtet, Lamas und Vicunas. Wir haben die Spiegelung der Anden-Vulkane in klaren Seen fotografiert, das großartige Hochland durchfahren und Landschaften bestaunt, die in den Jahrtausenden durch Erosion zu wahren Mondlandschaften geworden sind.
Neben der beeindruckenden Landschaft gab es auch einige Städte und viel "Industriekultur" zu erkunden, denn Chile war bis zum Ersten Weltkrieg der größte Salpeterlieferant und ist heute noch ein wichtiger Kupferproduzent.
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