Die zweite Etappe begann mit einer langen Reise von Santiago de Chile mit Flug und Linienbus nach Ushuaia in den absoluten Süden von Argentinien. Von dort aus in die Antarktis zu Gletschern,
Eisbergen und Pinguinen.
Die Antarktis ist ein einzigartiges Natur- und Tierparadies: See-Leoparden, Robben, Albatrosse, Walte, Skuas und andere Sturmvögel siwie 17 Pinguin-Arten leben hier. Es gibt nur wenige andere Orte auf der Welt, an denen man wilde Tiere aus so unmittelbarer Nähe beobachten kann. Ruhe bewahren, ausreichend Abstand halten - und schon fühlt man sich wie ein Mitglied der großen Pinguin-Kolonie.
Der antarktische Kontinent liegt fast völlig unter einem bis zu 4.500 m dicken Eisschild, zudem sind die meisten der vorgelagerten Inseln über das Schelfeis mit dem Kontinent verbunden. Die antartischen Eismassen bewegen sich beständig fließend in Richtung der Küsten, Gletscherzungen ragen weit ins Meer hinaus. Alles ist schneeweiß oder eisblau in vielen Abstufungen.
Wir waren zwei Wochen mit einem kleinen Expeditionsschiff unterwegs. Auf Landgängen konnten wir die Tiere beobachten und auf Zodiakfahrten haben wir zwischen Eisbergen und Eisschollen die fast unwirklichen Farben und die Verwunschenheit des antarktischen Meeres bei Windstille erlebt.
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